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Im Himmel hinterlegt

Dom - farbige Domtürme - Calderon-Festspiele
Datum:
Veröffentlicht: 22.5.12
Von:
Dirk Müller
Im Rahmen der Calderón-Spiele entsteht anlässlich der Weihe des Bamberger Doms, die sich 2012 zum 1000. Mal jährt, die Produktion "IM HIMMEL HINTERLEGT". Die Autoren sind Generalvikar a. D. Alois Albrecht und Rainer Lewandowski. Für die Inszenierung ist Gerhard Fehn und für die Ausstattung Uwe Oelkers verantwortlich. Die Uraufführung findet am 5. Juli 2012 um 20.30 Uhr in der Alten Hofhaltung statt. Vom 10. biis 15. und 17. bis 22.7.2012 werden die Vorstellungen aufgeführt. Der Vorverkaufsbeginn hat jetzt begonnen.

Im Rahmen der Calderón-Spiele entsteht anlässlich der Weihe des Bamberger Doms, die sich 2012 zum 1000. Mal jährt, die Produktion "IM HIMMEL HINTERLEGT". Die Autoren sind Generalvikar a. D. Alois Albrecht und Rainer Lewandowski. Für die Inszenierung ist Gerhard Fehn und für die Ausstattung Uwe Oelkers verantwortlich. Die Uraufführung findet am 5. Juli 2012 um 20.30 Uhr in der Alten Hofhaltung statt. Vom 10. biis 15. und 17. bis 22.7.2012 werden die Vorstellungen aufgeführt. Der Vorverkaufsbeginn hat jetzt begonnen.

Im Mittelpunkt der Aufführungen steht die Entstehung des Bamberger Doms, die ihren Anfang auf einer Synode in Frankfurt nahm. Heinrich II. setzte sich dort vehement für die Gründung eines Bistums Bamberg ein. Die Synode stimmt zu. Ein Bistum bedarf aber auch eines würdigen Doms.

Vor der heutigen Kulisse des Domes wird der Zuschauer nun Zeuge des historischen Dombaus, sowie der feierlichen Weihe der Altäre am Ende. Aber bis dahin ist es – im wahrsten Sinne des Wortes – ein steiniger Weg. Denn die Gründung des Bistums wurde nicht von allen gern gesehen, zum Beispiel nicht von denen, die Ländereien dafür hergeben mussten, wie der Bischof von Würzburg. Die Bauarbeiten gehen nur zögerlich voran, denn es geschehen merkwürdige Unfälle und es kommt zu seltsamen Sabotageakten. Zwischen den beiden Baumeistern wird Zwietracht gesät. Die Frau des einen wird auf unschöne Weise in das Geschehen hineingezogen und der andere wird selbst Opfer einer perfiden Intrige… Allmählich erkennt man einen Drahtzieher, doch wer sind die Hintermänner?

Szenisch bereichert wird das Geschehen um den Dombau durch etliche Legenden über Heinrich und Kunigunde, die inhaltlich mit dem Geschehen verwoben sind. Erhalten Sie einen spannenden Einblick in mittelalterliches Denken und Handeln!

Begleitet wird diese Aufführung von einem die Bamberger Bevölkerung in bisher nicht da gewesener Weise einbeziehenden Projekt: Ein BürgerEnsemble „Gelebtes Mittelalter“, das das frühmittelalterliche Leben während der Aufführungen illustriert und das Geschehen ergänzt.

Tauchen Sie selbst aktiv in die Geschichte ein und beteiligen sich! Informationen und Anmeldung unter katja.hofmann@stadt.bamberg.de.