Der Bamberger Dom veranschaulicht geradezu die Situation, die in Deutschen Reich zu Beginn des 13. Jahrhunderts vorhanden war. Der Übergang von der Romanik zur Gotik ist gerade in Bamberg deutlich in einem Spannungsfeld zu erleben. Auch hier nahm man die neuen gotischen Architekturformen aus Frankreich nur zögerlich auf.
Der Heinrichsdom besaß nur zwei Türme an der Ostfassade, doch mit der Gotik kam der Gedanke auf, dem neu gebauten Dom durch ein zweites Turmpaar im Westen zu bereichern.