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Sonderausstellung zum Domjubiläum wird verlängert

Blick in die Sonderausstellung
Datum:
Veröffentlicht: 6.10.12
Von:
Jürgen Eckert

Ausstellungskurator Wolfgang Reddig: „Wir freuen uns über diesen großen Zuspruch“

Bamberg. (bbk) Die Laufzeit der erfolgreichen Jubiläumsschau zum Bamberger Domschatz und zur Geschichte der Kathedrale wird bis 4.November verlängert. „Es stehen nun die gesamten bayerischen Herbstferien zur Verfügung, um die Sonderausstellung zu besichtigen“, freut sich Ausstellungsmacher Wolfgang Reddig. Bislang sahen über 30.000 Besucher die Sonderausstellung „Dem Himmel entgegen – 1000 Jahre Kaiserdom Bamberg 1012-2012“, sagte Kurator Reddig.

Bamberg. (bbk) Die Laufzeit der erfolgreichen Jubiläumsschau zum Bamberger Domschatz und zur Geschichte der Kathedrale wird bis 4.November verlängert. „Es stehen nun die gesamten bayerischen Herbstferien zur Verfügung, um die Sonderausstellung zu besichtigen“, freut sich Ausstellungsmacher Wolfgang Reddig. Bislang sahen über 30.000 Besucher die Sonderausstellung „Dem Himmel entgegen – 1000 Jahre Kaiserdom Bamberg 1012-2012“, sagte Kurator Reddig.

Ein Blick in das Gästebuch lässt ahnen, was die Besucher bisher bewegte. So schrieb die sechsjährige Eva aus Nürnberg: „Ich bin kein Bamberger, aber trotzdem hat es mir hier sehr gut gefallen.“ Und ein Ehepaar vom Neckar meinte, die lange Fahrt habe gelohnt. Die Welterbestadt Bamberg ist im Jahr des 1000-jährigen Domjubiläums Anziehungspunkt für viele Nationalitäten geworden. Da wundert es nicht, wenn sich eine Familie aus Denver in den USA, Gäste aus Florenz, dem polnischen Poznan oder der Schweiz nach dem Besuch des Diözesanmuseums Bamberg ins Gästebuch eingetragen hatten. Auf der Rundreise mit englischen Freunden, griff auch ein Ehepaar aus Hannover zum Stift, um sich darin zu verewigen.

Neben der Nachbildung der Heinrichskrone sind die älteste Bamberger Domuhr, der kostbare Altarvorsatz des Bamberger Antependiums aus der Zeit um 1300 und eine seltene Barockbüste des heiligen Otto von Bamberg zu sehen. Fasziniert von der Inszenierung des großen Dombrandes von 1185, der dem Bau des heutigen Domes vorausgegangen war, zeigte sich eine Delegation der Taiwan National University oft the Arts, wie Kurator Reddig weiter ausführte. Für die Besucher der Sonderausstellung öffnen sich im benachbarten Bamberger Dom mit der Bischofsgrablege und der Häupterkapelle des heiligen Stifterpaares sonst nicht zugängliche Räume.

Die Sonderausstellung ist noch bis zum Sonntag 4.November, dienstags bis sonntags von 10.00-17.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter der Rufnummer 0951/502-2512 oder unter www.dem-himmel-entgegen.de erhältlich.