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1185

Unter Bischof Otto II. von Andechs-Meranien (1177- 1196) kam es 1185 erneut zu einer Brandkatastrophe, die den Dom und die benachbarten Gebäude im Süden (Domkloster) und Norden (Kaiserpfalz) zerstörte. Bei dem Brand waren wohl vor allem die Ostteile des Heinrichsdoms betroffen, die Westteile überstanden das Feuer zwar beschädigt, konnten aber behelfsmäßig für eine liturgische Übergangslösung wieder hergerichtet werden. Dieses Feuer führte letztlich zur Errichtung des heute bekannten Kathedralbaus.