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Fritz Hoffmann

Der Bamberger Kunstmaler Fritz Hoffmann beschreibt seine erste Begegnung mit dem Bamberger Dom folgendermaßen:

„Durch einen Brief von besonderer Tragweite wurde ich 1937 nach Bamberg, in die Stadt, die ich bis dahin optisch noch nicht kannte, zur Ableistung meiner Militärzeit einberufen. Gelesen hatte ich schon vom Bamberger Dom und dem Bamberger Reiter, ohne damals zu wissen, wo dieser Reiter sich befand. Die Lösung ergab sich bei meinem ersten Besuch im Dom. Am Tag der Einberufung, mit der Eisenbahn aus Richtung Würzburg kommend, bei Austritt aus dem Maintal, begann für mich persönlich der „Film Bamberg“ mit der einzigartigen Silhouette dieser Stadt. Inmitten dieses flächigen Umrissbildes, alle Gebäude der näheren Umgebung majestätisch überragend, sag ich erstmals den Bamberger Dom. Dieses einprägende Wahrzeichen im Gesamtbild unserer Stadt hat meinen späteren Lebensweg wesentlich mit beeinflusst.